Diesmal konnte man sich ĂĽber die Niederlage nicht beschweren, spielte man doch 55. Minuten lang in Ăśberzahl gegen einen Gegner,

mit dem man in der 1. Hälfte gut mitspielte. Da bewahrheitete sich mal wieder die Fussballweisheit, dass es sich mit „zehn Mann“ leichter Fussball spielen lässt.

Zum Spiel: Die Gosener begannen gut und erzielten auch prompt durch einen sehenswerten Schuss von „Frille“ das 1:0. Nach zwei Minuten war die Führung aber auch schon wieder egalisiert, und auch nur durch einen der vielen Stellungsfehler der Hintermannschaft für den Gegner möglich. Danach leistete sich Keeper Boldt einen folgenschweren Fehler, der auch mit dem 1:2 bestraft wurde. Ansonsten ist dessen Leistung aber nicht zu bemängeln, da er sich leider nicht weiter auszeichnen konnte. Nach der Roten Karte für die Gäste fanden die Gosener wieder besser ins Spiel und waren bis zur Halbzeit die bessere Mannschaft.

Nach der Pause stellte Trainer Ring die Abwehr von der Vierkette auf eine Dreierkette mit Libero um. Diese Umstellung wurde vom Team leider nicht umgesetzt, sodass die vom Trainer erhoffte Überzahl im Mittelfeld nicht zustande kam. Die Gosener schafften es nicht, den dezimierten Gästen ihr Spiel aufzudrücken und sich in der zweiten Hälfte Chancen herauszuarbeiten. Es wurden größtenteils nur lange Bälle nach vorne geschlagen. Im Mittelfeld gab es keinen Spielfluss, was auch daran lag, dass der Ballführende nicht eine Anspielstation fand.

Das 2:2 gelang zwar noch, danach dachte man aber eher, dass jeder der Gosener nur fĂĽr sich spielen wollte. Ein richtiges Zusammenspiel fand nicht statt und es wurde wieder zuviel gemeckert, anstatt sich anzufeuern. Daran wird Trainer Ring nunmehr im Training ansetzen, damit dann vielleicht schon am Wochenende bei Meteor die ersten Punkte auf der Habenseite stehen.

 

Aufstellung: Boldt – Assmann, Nehmet, Meier (50. Timm), Fritzsche – Balzer, Hoffmann (70. Müller), Uebner, Rischer -, Merkner (85. Kienberg), Goersdorf (C)

Tore: 1:0 (5. Min) Fritzsche, 1:1 (7.), 1:2 (25.) 2:2 (65.) Rischer, 2:3 (75.)

Gelbe Karten: Nehmet, Goersdorf

Rote Karte: 35. fĂĽr den Gegner

 


 

 

 

 

 

 

 

 


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