Aufbau Gegner fĂŒr alle! Traurig aber Wahr. Die Minus Differenz von 100 ist geschafft…
An den SFC Friedrichshain hatten wir noch gute Erinnerungen aus der Hinrunde. Wir erkĂ€mpften uns damals einen 6:4 Erfolg und unsere ersten 3 Punkte. Nun im RĂŒckspiel waren wir nicht ganz Chancen los. Dachten wir vor dem Spiel. Offensiv ausgerichtet. Dem Gegner unser Spiel aufdrĂŒcken und fĂŒr eine Ăberraschung innerhalb des Vereines sowie der Liga sorgen. Bis zum ersten gegen Tor waren wir auch das bessere Team. Spielten gut mit und erarbeiteten uns durch einer guten Mannschaftsleistung eine optische Feld ĂŒberlegenheit , aber leider ohne dringende konsequente Tor AbschlĂŒsse. Dann ein Ball der klar neben das Tor gegangen wĂ€re , wurde zur Ecke geklĂ€rt und das Unheil nahm sein lauf. Durch einer selbst verschuldeten Ecke in RĂŒckstand zu geraten ist Ă€rgerlich. Aber noch Ă€rgerlicher ist es dann , fĂŒr jede Mannschaft als „SchieĂbude“ her zu halten. Wir geben uns förmlich auf. Verlieren ohne Grund komplett die Kontrolle des Spieles. Wir lassen den gegner zu viel Platz. Kommen permanent einen schritt zu SpĂ€t oder entscheiden uns in bestimmten wichtigen Spiel situationen immer wieder verkehrt. Alles was man von aussen versucht zu korrigieren wird ignoriert. Es wird sich aufgegeben. Jeder einzelne hinterlĂ€sst ein groĂes Fragezeichen. Mit dem 0:9 machten wir die „Hundert“ voll. Und ein ende scheint nicht in Sicht. Wir stehen nun bei einem TorverhĂ€ltnis von 17:117 was ein Minus von -100 ergibt. FĂŒr mich als Trainer ein Novum. Besserung ist noch lange nicht Sicht. Aber jetzt ist die „SchieĂbude der Liga“ vorĂŒbergehend erstmal bis zum 21.05.2016 geschlossen. Denn dann geht es erst weiter , AuswĂ€rts bei Borussia Friedrichsfelde.
Fazit:
So bald ich als aktiver Spieler das Spielfeld betrete , habe ich nur eines im Kopf : Das Spiel !! Ich bin fokussiert , gebe mein bestes , arbeite fĂŒr meine Mannschaft und den Verein !! Ich sage immer: Der FuĂball ist im Grunde ganz einfach. Aber auch nur wenn der Kopf mit spielt und die Einstellung zum Sport stimmt. Und diese Einstellung stimmt bei uns derzeit leider ĂŒberhaupt nicht.