Ohne viele Worte
Zu unserem vorletzten Spiel bei Prenzlauer Berg traten wir nur mit 9 Mann an. Unser Torwart fehlte mit gebrochenem SchlĂŒsselbein und unser Top-StĂŒrmer mit steifem Hals. Die eigentlichen Ersatzspieler fehlten zum Teil unentschuldigt.
Mit dieser Rumpfelf waren wir zu Beginn die klar Besseren und hĂ€tten schön nach 5 Minuten mit 3:0 fĂŒhren mĂŒssen, aber unsere sonstigen Vorlagengeber (z.B. Lukas) scheiterten allein am Torwart. So kam es durch individuelle Fehler in der Abwehr und des Torwarts schnell zum 0:4 nach 30 Minuten. Aber auch wir hatten bis dahin noch einige Gelegenheiten, wie z.B. Nico in der 24. Minute, als auch er allein am Torwart scheiterte. Eine weitere Gelegenheit in der 35. Minute fĂŒhrte zu einem weiteren Eckball, der im 2. Versuch von Nico zum 1:4 (26.) genutzt wurde, aber noch vor der Halbzeit viel das 1:5.
In der zweiten Halbzeit ging dann Nico ins Tor, da er sich bei seinem Tor am FuĂ verletzt hatte. Nach einer weiten Rettung durch Rico wurde dieser fĂŒr 5 Minuten vom Platz gestellt, in denen wir weitere 2 Tore kassierten. Beim Stand von 1:8 musste Rico dann endgĂŒltig vom Platz, obwohl er klar den Ball spielte. Ein SonntagsfreistoĂ aus 18 Metern fĂŒhrte dann zum 1:9, dem das 1:10 sofort folgte.
Einzelne Aktionen stellten Prenzlauer Berg aber immer wieder vor groĂe Probleme, so dass Sebastian noch 2x zum Erfolg kam. Das 2:10 (70.) und 3:11 (73.) waren aber nur noch Ergebniskosmetik und das Spiel endete 3:12.
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Die anwesenden Spieler haben nie aufgegeben, waren aber auf Dauer der Ăberzahl nicht gewachsen. Die nicht anwesenden Spieler (verletzte ausgenommen) sollten mal nachdenken, wie sie sich bei der Mannschaft entschuldigen können!